Gynäkomastie-Behandlung | Brustkorrektur für Männer
PD Dr. Richard Fakin / Plastische Chirurgie /
Männerbrüste
Madrid | Zurich
Überschüssiges und störendes Brustgewebe bei Männern, bekannt als Gynäkomastie, kann zu psychischer Belastung sowie Schmerzen führen. Viele stören sich an den verweiblichten Körperbild. Das abnormale Wachstum der männlichen Brust kann durch ein überschüssiges Drüsenwachstum (Gynäkomastie vera) oder durch eine übermässige Fettansammlung hinter der Brustwarze (Pseudogynäkomastie) verursacht werden. Die Korrektur der chirurgischen Gynäkomastie entfernt das Gewebeplus hinter der Brustwarze und behebt die Schmerzen, während die Kontur des Torsos maskulin und symmetrisch geformt wird.
Ursachen und Diagnosenstellung der Gynäkomastie
Die häufigste Ursache für Gynäkomastie sind die idiopathische, d.h. es gibt keine genaue medizinischen Gründe, auf das Drüsenwachstum zurück zu führen. Ferner kann die Gynäkomastie aufgrund der endokrinologischen Störungen, erhebliche Gewichtsschwankungen, Konsum von Suchtmitteln, bestimmten Medikamente oder Hormoneinnahmen erklärt werden. Vor der Operation erfolgt somit eine Diagnosenstellung mittels Ultraschall Untersuchung sowie eine Hormonanalyse.
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Chirurgische Techniken und Narben
Üblicherweise wird die Entfernung des Drüsengewebes hinter der Brustwarzen über einen kurzen semi-zirkulären Schnitt entlang des Unterrandes des Warzenhofs vorgenommen. Die Narbe sind somit im hyperpigmentierten (dunklen) Bereich der Areola positioniert und so gut wie unsichtbar.
Wir führen eine gleichzeitige angleichende Fettabsaugung durch, um eine natürlich aussehende und symmetrischere männliche Brustkontur zu formen. Eine Pseudo-Gynäkomastie kann oft lediglich mit einer Fettabsaugung behandelt werden, ohne dass ein offener Zugang erforderlich ist.
Eine sogenannte peri-areoläre Mastopexie entfernt die überschüssige Haut um die Brustwarze. Dieser Verfahren ist nur notwendig, wenn es sich um eine extreme Form der Gynäkomastie handelt mit grossen Volumina des Brustdrüsengewebes und der Haut. Der Nippel wird dabei an der korrekten anatomische Stelle positioniert, seine Grösse üblicherweise reduziert und die ovale Form einen maskulineren Aussehen angepasst. Narben sind zwischen der dunklen Warzenhaut und der normaler Haut positioniert und somit sehr unauffällig.
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Vorher – Nachher Patientenbilder
Gynäkomastie: Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Gynäkomastie und wie behandeln wir sie?
Die Gynäkomastie bezeichnet die Vergrößerung des männlichen Brustgewebes – bedingt durch hormonelle Faktoren, genetische Veranlagung oder bestimmte Medikamente. In der Praxis von Dr. Richard Fakin korrigieren wir dieses Erscheinungsbild durch die Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe und/oder Fett, um eine flachere, definierte und maskulinere Brustkontur zu erzielen.
Welche Narben entstehen bei einer Gynäkomastie-Operation?
Die Schnitte werden in der Regel unauffällig am Rand des Brustwarzenhofs platziert. Wenn zusätzlich eine Liposuktion durchgeführt wird, sind die Einschnitte minimal und nahezu unsichtbar. Das Ziel ist ein ästhetisches Ergebnis mit möglichst diskreten Narben.
Wie verläuft die Erholungsphase nach einer Gynäkomastie-Operation?
Die meisten Patienten können bereits nach wenigen Tagen wieder leichten Aktivitäten nachgehen. Eine Kompressionsweste wird für mehrere Wochen empfohlen, um die Heilung zu unterstützen und Schwellungen zu reduzieren. Sport oder intensive körperliche Belastungen sollten ab Woche 4–6 wieder aufgenommen werden.
Ist das Ergebnis der Gynäkomastie-Operation dauerhaft?
Ja. Das entfernte Drüsengewebe wächst nicht nach. Die Kontur bleibt langfristig stabil, sofern ein gesundes Gewicht und Lebensstil beibehalten werden. Beim Fettgewebe unterstützt Gewichtsmanagement zusätzlich die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses.
Kann die Gynäkomastie-Operation mit einer Liposuktion anderer Bereiche kombiniert werden?
Ja. Häufig nutzen wir die Gelegenheit, um gleichzeitig Bauch oder Flanken zu modellieren und so ein noch harmonischeres Gesamtbild zu erzielen. Diese Kombination ist sowohl in Madrid als auch in Zürich möglich, wenn es medizinisch sinnvoll ist.
