Vaginoplastik
PD Dr Richard Fakin / Gesichtsstraffung / Vaginoplastik
Vaginoplastik für Transfrauen
Madrid | Zurich
Das Ziel der geschlechtsangleichenden Operation ist es, ein körperliches Erscheinungsbild zu erreichen, das der Geschlechtsidentität der Patientin entspricht und somit die Lebensqualität erheblich verbessert.
PD Dr. Richard Fakin führt die genitale Geschlechtsangleichung mit der thailändischen Technik (Preecha-Technik) durch, die er während seiner Zusammenarbeit mit Dr. Preecha Tiewtranon am Preecha Aesthetic Institute (PAI) und am King Chulalungkorn University Hospital in Bangkok erlernte. Nach seiner Rückkehr nach Europa leitete PD Dr. Fakin jahrelang das Geschlechtsangleichende Program am Universitätsspital Zürich, etablierte und verfeinerte die chirurgische Technik. Die Hauptvorteile der thailändischen Methode sind die exzellenten ästhetischen und funktionellen Ergebnisse, die mit einem einzigen Eingriff erzielt werden können. Weiterhin ist der Spitalaufenthalt und die gesamte postoperative Genesung deutlich verkürzt. Wir bieten professionelle, sichere und etablierte Verfahren mit standardisierten postoperativen Protokollen an.
Eine Vaginoplastik kann mit anderen geschlechtsangleichenden Operationen kombiniert werden, wie z. B. Gesichtsfeminisierung, Brustvergrösserung oder Körperfeminisierung. In den Kliniken von PD Dr. Richard Fakin stellen unser Fachwissen, professionelles Engagement und unsere hochmoderne Technologie die Schlüsselkomponenten für exzellente ästhetische und funktionelle Ergebnisse dar. Wir sind stolz, unsere Patientinnen während diesem entscheidenden Lebensschritt begleiten zu dürfen.
OP-Dauer
3-5 Stunden (inkl. Der Brustvergrösserung)
Aufenthalt
6 Tage
Arbeitsfähig
in 3 Wochen
Fit für den Alltag
in 14 Tage
Anästhesie
Vollnarkose
Genesung
nach 2-3 Monate
Vaginoplastik
Dr. Richard Fakin wendet die thailändische Technik, mit der er in einem einzigen Eingriff die grossen und kleinen Schamlippen, Klitoris, Harnleiteröffnung, Mons pubis und die neovaginale Höhle wiederherstellt.
Es können zwei OP-Verfahren angewendet weden , um den neovaginalen Raum zu rekonstruieren:
Penis Haut Inversion (PSI, die Haut-Variante):
Die Penishaut wird invertiert, um den neovaginalen Raum zu bedecken. In den meisten Fällen kommt auch ein zusätzlichen Hauttransplantat zum Einsatz, welches aus dem Hodenbereich entnommen wird und als Vollhauttransplantat manuell bearbeitet wird. Da das Hauttransplantat verwendet werden kann, ist die Penetrationstiefe nicht explizit von der Penislänge abhängig und kann somit zusätzlich verlängert werden. Ziel ist es, eine Penetrationstiefe von etwa 12 bis 14 cm zu erreichen, d.h. einiges tiefer im Vergleich zu der vaginalen Tiefe einer Cis-Frau (um 8 cm).
Sigma Kolon Interponat (die Darmvariante):
Die Vaginalhöhle wird mit einem etwa 14 cm langen Segment vom Dickdarm (Sigma-Kolon) wiederherstellt. Der hintere Teil wird verschlossen und der vordere Teil wird mit der Haut adaptiert (bei etwa 2 cm Penetrationstiefe) um die Vaginalöffnung zu schaffen. Der Dickdarm wird re-adaptiert um seine Kontinuität und Funktionalität zu erhalten. Diese Operation wird von PD Dr. Richard Fakin zusammen mit dem Team der kolo-rektalen Chirurgie durchgeführt, mithilfe der Laparoskopie (minimal-invasive Technik, d. h. unter Kamera-Führung, wobei nur sehr kleine Narben (2 cm) zurückbleiben).
Von Aussen beachtet, kann der Unterschied zwischen den beiden Techniken der neovaginalen Rekonstruktion nicht erkannt warden. Die beiden Verfahren zeigen eine natürlich und authentisch aussehende Vulva.
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Die beste OP-Methode für jede Patientin
Von aussen beachtet zeigen die beiden oben genannten OP-Methoden identische ästhetische Ergebnisse. Die Rekonstruktion des neovaginalen Raumes hängt jedoch von der Anatomie sowie den Präferenzen der Patientin ab.
Für die Patientinnen mit einem eher kürzeren Penis empfehlen wir die Anwendung des Sigma-Kolon-Segments (die Darmvariante). Für die Patientinnen mit einer durchschnittlichen Penislänge kann die Penishautinversion (PSI) in Kombination mit Hauttransplantationen gut durchgeführt werden. Für Patientinnen mit einer eher überdurchschnittlichen Penisgröße empfehlen wir die Inversion der Penishaut ohne Hauttransplantation (PSI). Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Sigma-Dickdarm-Vaginoplastik den Vorteil einer natürlichen Lubrifikation aufweist, da die Sekretion des Darms der vaginalen Sekretion ähnlich ist. Während der Konsultation werden die Vorteile jeder einzelnenTechnik ausgiebig diskutiert und dessen Anwendung wird auf der Basis der Anatomie, Bedürfnisse und Wünsche jeder einzelnen Patientin gemeinsam entschieden.
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Post-operative Behandlung
Die Postoperative Nachbetreuung, Hilfsmittel und Produkte sind unerlässlich, um optimale ästhetische und funktionelle Ergebnisse zu erzielen und diese aufrecht zu erhalten. Eine regelmäßige Dilatation ist von entscheidender Bedeutung während den ersten 12 Monaten. Darüber hinaus bietet unser spezialisiertes Pflegeteam unseren Patientinnen die erforderliche individuelle Unterstützung, einschliesslich prä- und postoperativer Betreuung samt notwenigen Dilatatoren und Material.
In den darauf folgenden Jahren nach der Operation sind regelmässige gynäkologische Untersuchungen empfohlen. Unser Team beratet Sie gerne und weist Sie unseren Behandlungspartner zu, um eine optimale interdisziplinäre Nachsorge zu gewährleisten.
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PD Dr. Richard Fakins Erfahrung in der geschlechtsangleichenden Chirurgie
PD Dr. Richard Fakin ist als führender internationaler Experte für die geschlechtsangleichende Chirurgie anerkannt. Er organisierte und nimmt regelmässig an zahlreichen internationalen Kongressen teil und ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen.
Seine Erfahrungen und Statistiken zeigen eine minimale Komplikationsrate, die im Vergleich zu einigen internationalen Studien bis zu zehnmal tiefer liegt. Seine Einführung der thailändischen Technik (Preecha-Technik) in Europa hat zu einem erfolgreichen Operationskonzept geführt, dass das Leben vieler Trans-Frauen positive verändert und verbessert hat.
Unsere umfangreiche Erfahrung mit Transgender-Patientinnen und Patienten basiert auf Verständnis, Respekt und Vertrauen.
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