Brustverkleinerung
PD Dr. Richard Fakin / Plastische Chirurgie / Brustverkleinerung
Brustverkleinerung
Madrid | Zurich
Die Brustverkleinerung wird als therapeutischer Eingriff betrachtet, der sich insbesondere an Frauen richtet, die unter Beschwerden und Schmerzen aufgrund einer Mammahypertrophie leiden. Viele Patientinnen unterschiedlichen Alters klagen über Rücken- und Nackenschmerzen, Hautirritationen, Rötungen oder Brennen, neben weiteren Symptomen.
Durch eine Brustverkleinerung können diese Beschwerden deutlich gelindert oder sogar vollständig beseitigt werden. Das Hauptziel dieses Eingriffs besteht nicht nur darin, die Brustgröße zu reduzieren, sondern auch eine harmonischere und elegantere Figur zu erreichen. Zudem trägt sie zur Verbesserung der Lebensqualität bei, da Patientinnen wieder schmerzfrei Sport treiben können und ihr Selbstwertgefühl steig
OP-Dauer
120-200 min
Aufenthalt
Ambulant
Arbeitsfähig
7 Tage
Fit für den Alltag
3 – 6 Tage
Anästhesie
Vollnarkose
Genesung
4-6 Wochen

Brustreduktion: Chirurgische Technik und Narben
Es stehen innovative Techniken für die Brustverkleinerung zur Verfügung. Die Wahl der Methode hängt vom Grad der Hypertrophie, der Menge an Gewebe, das entfernt werden muss, sowie der Position der Brustwarze ab und davon, inwieweit Narben minimiert werden sollen.
- Leichte Brusthypertrophie (Resektion von weniger als 350 g)
Bei leichten Fällen wird häufig ein periareolärer oder vertikaler Schnitt angewandt; gelegentlich kommt auch ein umgekehrtes-T-Verfahren zum Einsatz. Diese Technik zielt darauf ab, überschüssiges Gewebe zu entfernen und die Areola neu zu positionieren, um Harmonie und Proportion in der Brust zu erhalten. - Mäßige Brusthypertrophie (Resektion von ca. 350 g bis 1000 g)
In diesen Fällen wird meist ein umgekehrtes-T– oder Anker-Schnittmuster verwendet, kombiniert mit der Entfernung überschüssiger Haut und Brustgewebe. Das Ziel ist es, die Brustgröße zu reduzieren und die Areola in eine höhere Position zu bringen
- Außergewöhnlich große Brüste („Gigantomastie“) (Resektion von mehr als 1000 g)
Hier erfordert die Verkleinerung die Entfernung einer großen Menge an Gewebe und Haut. In der Regel wird ein umgekehrter-T-Schnitt angewandt, der eine umfangreiche Umformung ermöglicht, um ein proportionales Ergebnis zu erzielen.
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Postoperative Behandlung nach einer Brustverkleinerung
In unseren Kliniken setzen wir alle Ressourcen ein, um unsere Patientinnen während der postoperativen Phase zu begleiten:
- Lokalanästhesie oder Sedierung: In den meisten Fällen wird sie nur kurzzeitig eingesetzt, um postoperative Beschwerden zu minimieren.
- Nähte: Diese können selbstauflösend sein oder nach ärztlicher Anweisung entfernt werden.
- Spezial-BH: Nach dem Eingriff empfehlen wir, für 4 bis 6 Wochen einen speziellen BH zu tragen, um eine optimale Stütze und Heilung zu gewährleisten.
Vorsichtsmaßnahmen: In diesem Zeitraum sollten keine schweren Gegenstände über 5 kg gehoben und Aktivitäten mit schwerem Heben vermieden werden.
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Weitere Alternativen zu einer Brustverkleinerung
Eine Möglichkeit besteht darin, einen Brustlifting-Eingriff (Mastopexie) mit reduktiven Techniken zu kombinieren, vor allem wenn eine moderate Verkleinerung und eine Neupositionierung der Brustwarze gewünscht sind.
In Fällen, in denen nur eine minimale Verkleinerung ohne Anheben der Brustwarze erforderlich ist, kann eine Liposuktion durchgeführt werden, um überschüssiges Fett aus der Brust abzusaugen.
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