Brustrekonstruktion
PD Dr. Richard Fakin / Plastische Chirurgie / Brustrekonstruktion
Brustrekonstruktion
Madrid | Zurich
Die weibliche Brust ist ein Symbol für der Weiblichkeit und Schönheit. Ihre Alterung, Veränderungen der Anatomie durch Krebs oder andere Erkrankungen können negative psychologische Auswirkungen haben. Die Rekonstruktion mit eigenem Gewebe und/oder Silikonimplantaten gehört zu den gängigsten Techniken. Rekonstruktive Techniken der nächsten Generation und moderne chirurgische Konzepte ermöglichen eine sofortige Rekonstruktion in einer einzigen Sitzung als Brustentfernung (Mastektomie) oder in getrennten Sitzungen. Unser Ziel ist es, nicht nur eine Brustrekonstruktion durchzuführen, sondern die Lebensqualität unserer Patientinnen zu verbessern.
Die Brustrekonstruktion ist ein therapeutisches oder prophylaktisches multidisziplinäres Konzept, bei dem sowohl die operative, als auch die ästhetische Chirurgie zusammenkommen, um ein funktionelles und natürliches Ergebnis zu erzielen.
OP-Dauer
60-180 min
Aufenthalt
Ambulant oder eine Übernachtung
Arbeitsfähig
7-10 Tage
Fit für den Alltag
5-7 Tage
Anästhesie
General Vollnarkose
Genesung
4-6 Wochen
Motiva
JOY™️ ist ein All-in-One-Programm, das Frauen eine erstklassige Brustvergrößerung ermöglicht. Es umfasst die neueste Motiva-Implantattechnologie®️ durch Ergonomix2®️, ein minimalinvasives Verfahren, das von ausgewählten JOY™️- Partnern durchgeführt wird, sowie der Unterstützung und Begleitung auf ihrem individuellen Weg durch unsere interaktiven digitalen Tools. PD Dr. Fakin freut sich einer der wenigen Plastischen Chirurgen zu sein, welcher als JOY Partner ausgewählt wurde.
Chirurgische Techniken der Brustrekonstruktion
Es gibt mehrere spezifische Verfahren im Zusammenhang mit der Mastektomie und/oder den folgenden Rekonstruktionstechniken. Der geeignete Eingriff wird auf der Grundlage des Tumortyps und der Grösse entschieden, die das Resektionsgebiet der Brust, der Haut oder der Brustwarze definieren. Die Präferenzen der Patientin sind bei der Entscheidungsfindung von wichtiger Bedeutung, allerdings immer unter Berücksichtigung der onkologischen Konzepte.
Autologe Brust-Rekonstruktion:
Die Brust kann mit körpereigenem Gewebe rekonstruiert werden, zum Beispiel mit übertragenem Fett oder mit Muskel- oder Faszienlappen, entweder gestielt oder frei. Diese Rekonstruktionstechniken können mit einem Silikonimplantat kombiniert werden. Freie Lappen sind Gewebe aus entfernten Körperregionen (z. B. grosser Rückenmuskel oder Bauchfett), die eine mikrochirurgische Gefässanastomose erfordern. Die häufigsten Lappen sind DIEP (Gewebetransfer aus dem unteren Bauchbereich) oder PAP (Oberschenkelbereich).
Rekonstruktion mit einem Implantat:
Bei diesem Verfahren zur Brustrekonstruktion müssen keine anderen Körperbereiche verwendet werden. Die Rekonstruktion wird direkt mit den Silikonimplantaten durchgeführt. Wenn die Patientin nicht über ausreichend Haut verfügt, ist ein vorheriges Expanderimplantat erforderlich. Ein Expander ist eine temporäre dehnbare Prothese, mit der die Haut der Brust gedehnt wird. Sobald das Volumen des Expanders der gewünschten Brustgrösse entspricht, wird der Expander gegen eine permanente Prothese ausgetauscht. Um eine stabile Implantatpositionierung mit entsprechender Abdeckung zu gewährleisten, kann zusätzlich eine azelluläre dermale Matrix (ADM) eingesetzt werden. Sie unterstützt die Gewebeauskleidung, indem sie wie ein innerer BH wirkt. In Anbetracht der breiten Auswahl an Grössen, Einstellungen und verschiedenen Implantattexturen kann durch eine sorgfältige Auswahl ein hervorragendes, ausgewogenes und natürliches Aussehen erzielt werden.
Ergänzende Eigenfettbehandlung:
Dieses Transplantationsverfahren gilt als hervorragende Alternative oder ergänzende Technik, um die Brustkontur, Grösse, Form und Bedeckung zu optimieren.
Brustwarzen-Rekonstruktion:
Dies ist der letzte Eingriff des gesamten Brustrekonstruktionsprozesses. Ein lokaler Lappen oder von der anderen Brustwarze kommend wird verwendet, um eine symmetrische, harmonische und natürlich aussehende Brustwarze zu erreichen.
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Brustrekonstruktion mit Implantaten und deren Narben
Bereits vorhandene Narben, die durch eine vorherige Mastektomie entstanden sind, können zur Positionierung eines neuen Implantats wiederverwendet werden. Im Falle einer unzureichenden Hautauskleidung hilft ein temporäres Expanderimplantat dabei, genügend Haut zurückzugewinnen, um die gewünschte Brustgrösse zu erhalten. Das Expanderimplantat wird regelmässig mit Kochsalzlösung (NaCl 0.9%) injiziert bis die gewünschte Brustgrösse erreicht ist. Durch die Füllung des Expanders wird die Haut gleichmässig gedehnt. Nachdem die gewünschte Grösse erreicht ist, wird der Expander gegen ein Silikonimplantat ausgetauscht.
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Postoperative Betreuung nach einer Brustrekonstruktion
In unseren Kliniken legen wir grossen Wert darauf, unsere Patientinnen während des postoperativen Prozesses zu begleiten und zu führen.
In allen Fällen betäuben wir vorübergehend die lokalen empfindlichen Nerven, was die postoperativen Beschwerden stark reduziert. Die Fäden sind meistens selbstauflösend, so dass sie nicht entfernt werden müssen.
Nach der Operation versorgen wir unsere Patientinnen mit einem speziellen BH, den sie für 4-6 Wochen tragen müssen. Während dieser Zeit ist es sehr empfehlenswert, keine Gegenstände über 5 kg zu heben und alle Fitnessübungen zu vermeiden, die Gewichtheben beinhalten.
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